Ein professioneller Massage-Therapeut zu sein bedeutet weit mehr als nur das Wissen um verschiedene Massagetechniken. Es erfordert ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Kunden sowie ein Höchstmaß an Professionalität und Sorgfalt. Leider können selbst kleine Fehler den Massageeffekt zunichtemachen, den Aufenthalt Ihrer Kunden beeinträchtigen und obendrein Ihrem Image erheblich schaden. Vermeiden Sie daher unbedingt die folgenden Fehler.

1. Kunden nicht angemessen begrüßen

Der erste Eindruck zählt, und das gilt auch für das Erlebnis einer Massage. Eine herzliche und professionelle Begrüßung ist der erste Schritt, um Ihren Kunden ein Gefühl von Komfort und Vertrauen zu vermitteln. Ein knappes Nicken oder ein uninteressierter Blick können hingegen den Eindruck erwecken, dass Sie desinteressiert oder unkonzentriert sind und somit das Wohlbefinden des Kunden schon zu Beginn trüben. Nehmen Sie sich Zeit, um jeden Kunden freundlich zu begrüßen und sich kurz vorzustellen. So ist das sprichwörtliche Eis gebrochen und Ihr Kunde hat Zeit, in Ruhe anzukommen.

2. Den Massageraum nicht vorbereiten

Bei einer Massage dreht sich alles um das Wohlergehen des Kunden. Und das fängt nicht erst mit der eigentlichen Massage an, sondern bereits bei der Ankunft. Ein ganz besonderer Moment ist der, wenn der Kunde in den Massageraum geführt wird. Das optische Erscheinungsbild muss daher stimmen! Dies bedeutet, dass es nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt sein darf. Das Licht sollte auf ein angenehmes Maß reguliert worden sein und der Raum muss natürlich in einem blitzblanken Zustand sein. Muffige Gerüche gilt es natürlich ebenso zu vermeiden. Falls der Kunde es wünscht, kann zudem leise Musik abgespielt werden.

3. Kein Vorgespräch führen

Eine Massage, besonders wenn es sich um eine reine Wellnessmassage handelt, ist natürlich nicht mit einem Arztbesuch zu vergleichen. Dennoch sollte eine Anamnese durchgeführt werden, damit Sie wissen, welche Berührungen der Kunde wünscht bzw. nicht wünscht und worauf besonders zu achten ist – schließlich ist jeder Mensch anders. Ein gründliches Vorgespräch hilft Ihnen nicht nur dabei, die Bedürfnisse Ihrer Kunden besser zu erfüllen, sondern zeigt auch Ihr Engagement für ihre Gesundheit und Zufriedenheit. Ignorieren Sie diesen wichtigen Schritt nicht, um Missverständnisse und Unzufriedenheit zu vermeiden.

4. Ungeeignete Liegen verwenden

Das wichtigste Tool bei einer Massage ist die Liege. Hier sollte weder an Komfort noch an Funktionalität gespart werden. Eine Liege, die zu hart, zu weich oder unzureichend gepolstert ist, kann zu Beschwerden oder sogar Verletzungen führen – auch bei Ihnen als Therapeut. Investieren Sie in eine oder mehrere hochwertige Massageliegen von Bellezi, die eine ergonomische Unterstützung bieten und sich an die individuellen Bedürfnisse Ihrer Kunden anpassen lassen.

5. Sich während der Massage nicht nach dem Wohlbefinden erkundigen

Die Kommunikation während der Massage ist ein Balanceakt und bei jedem Kunden unterschiedlich. Die einen mögen es, wenn überwiegend geschwiegen wird, die anderen können sich bei einem Smalltalk noch besser entspannen. Hier hilft nur, proaktiv zu sein! Nutzen Sie das Vorgespräch, um in Erfahrung zu bringen, ob eine Unterhaltung während der Massage gewünscht ist. Was Sie in jedem Fall tun sollten, ist, sich immer wieder nach dem Wohlbefinden Ihres Kunden zu erkundigen, auch wenn sonst kein Gespräch geführt werden soll. Jeder Kunde wird Verständnis dafür haben, wenn Sie fragen, ob die Berührungen angenehm, zu druckvoll oder sanfter sein könnten.

6. Keinen Wert auf Hygiene legen

Hygiene sollte in einem Massagestudio oberste Priorität haben – zusammen mit den Bedürfnissen des Kunden. Vernachlässigen Sie nicht die grundlegenden Hygienemaßnahmen wie das regelmäßige Waschen und Desinfizieren Ihrer Hände, das Reinigen und Desinfizieren aller Arbeitsflächen und Werkzeuge sowie das regelmäßige Waschen von Handtüchern und Laken. Eine saubere und hygienische Umgebung ist nicht nur ein Zeichen von Professionalität, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung Ihrer Dienstleistungen.