Freelancen oder im Angestelltenverhältnis arbeiten: Vor- und Nachteile 0

kreative Jobs Freelance oder Angestellt

Besonders in kreativen Bereichen stellt sich für viele Arbeitskräfte die Frage, ob sie lieber freiberuflich oder als Angestellte tätig sein sollen. Jede Beschäftigungsform hat ihre Vor- und Nachteile und ist nicht für jeden gleichermaßen geeignet: Angestellte haben etwa mehr Sicherheit, während eine selbstständige Arbeit mehr Flexibilität bedeutet. Ein genaues Abwägen ist daher dringend anzuraten.

Als Angestellter arbeiten: Festes Gehalt und feste Arbeitszeiten

Das klassische Angestelltenverhältnis kennt sicherlich jeder. Wer bei einem Unternehmen angestellt und beschäftigt wird, leistet seine Arbeit zu festen Rahmenbedingungen. Dazu gehört ein monatliches Gehalt in einer vorab festgelegten Höhe ebenso wie vereinbarte Arbeitszeiten. Auch wenn abhängig vom Arbeitsplatz und den herrschenden Bedingungen eine gewisse Flexibilität möglich ist, dreht sich fürkreative Jobs Angestellte Angestellte doch vieles um Sicherheit. Angestellte Mitarbeiter eines Unternehmens wissen meist, wie viele Stunden sie im Monat zu leisten haben und welches Gehalt dafür auf ihren Konten landet. Und auch bezüglich der erforderlichen Versicherungen bietet das Angestelltenverhältnis sichere Bedingungen. Sowohl die Krankenversicherung als auch die Einzahlungen in die Renten- und Pflegeversicherung sind fest geregelt und werden jeden Monat automatisch geleistet. Nicht wenige Firmen bieten ihren Mitarbeitern in diesem Zusammenhang auch eine betriebliche Krankenversicherung an, die zahlreiche Pluspunkte bieten kann. Oftmals sind hier umfassendere Leistungen als bei herkömmlichen Krankenversicherungen im Angebot. Wer Wert auf Absicherung und ein mehr oder weniger festes Regelwerk legt, ist als Angestellter im richtigen Betrieb gut aufgehoben. Auf Wunsch kann in vielen Firmen in Teilzeit oder in Vollzeit gearbeitet werden. Auch eventuelle Wochenendarbeitszeiten werden festgelegt und bekanntgegeben. Vor allem auch Personen mit Familie können so besser planen.

Freiheit, Flexibilität, Unsicherheit? Das ist die Arbeit als Freiberufler

In kreativen Berufen entscheiden sich viele Menschen dafür, sich nicht in ein Angestelltenverhältnis zu begeben, sondern freiberuflich tätig zu sein. Hier gibt es keinen klassischen Arbeitgeber: Stattdessen suchen sich Freiberufler Auftraggeber, für die sie vorübergehend oder auch über einen längeren Zeitraum arbeiten. Sowohl die Kundenakquise als auch die Rahmenbedingungen wie Honorar,kreative Jobs Freelance Projektumfang und mehr werden vom Freiberufler selbst übernommen und festgelegt. Das bedeutet viel Freiraum, aber auch zusätzliche Arbeit, die ein gewisses Fachwissen in den Bereichen Marketing, Buchhaltung und Kommunikation voraussetzt. Die Bezeichnung „selbstständig“ drückt bereits sehr gut aus, wie sich das Arbeitsleben als Freiberufler gestaltet: Der Arbeitnehmer muss sich um alles selbst kümmern. Das betrifft das ordnungsgemäße Abführen der Steuern ebenso wie die erforderlichen Versicherungen. So müssen die Beiträge für die Kranken- und Rentenversicherung aus eigener Tasche bezahlt werden. Wer in einem kreativen Berufsbereich tätig ist, kann sich aber unter Umständen über die Künstlersozialkasse versichern lassen, die einen Teil der Beiträge übernimmt. Selbstständig sein hat aber auch Vorteile: Die Honorargestaltung kann individuell gemäß der eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen erfolgen. Und auch zeitlich sind Freiberufler flexibler als Angestellte: Feste Arbeitszeiten gibt es nur, wenn diese vom Selbstständigen ausdrücklich gewünscht sind. Ansonsten können die Arbeits- und Bürozeiten frei festgelegt werden. Allerdings dürfen Freiberufler aber auch nicht vergessen, dass das Arbeiten ohne feste Regeln und Vorgaben eine gewisse Disziplin erfordert. Entsprechend ist eine Selbstständigkeit längst nicht für jeden Berufstätigen die richtige Entscheidung. 

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